Das Projekt «wärmenetz GSG»
Die Ernst Sutter AG kann nur Teile ihrer grossen Abwärmepotentiale aus den Kälteprozessen selber nutzen. Der unvermeidbare Überschuss wurde bisher an die Umwelt abgegeben. Mit der Einbindung ans Wärmenetz kann dieses Potential genutzt werden, um die Kunden der energienetz GSG AG mit Raumwärme zu versorgen. Der dafür notwendige Temperaturhub erfolgt dabei über Wärmepumpen-Heizanlagen, welche dank der hohen Quellentemperaturen von 8 bis 22°C sehr effizient betrieben werden können. Die CO2-Emissionen im Perimeter werden dadurch erheblich reduziert.
Teil des Initialclusters, der ersten Ausbauetappe des Wärmenetzes, sind die Firmen Ernst Sutter AG, Schläpfer Altmetall AG, Steinemann Technology AG, Max Bersinger AG und City-Garage AG. Langfristig sollen die meisten an den Perimeter des energienetz GSG grenzenden Wohngebiete erschlossen werden. Die Erweiterung wird aber nur realisiert, wenn die grundlegenden technischen und wirtschaftlichen Kriterien dafür erfüllt sind.